Document made with Nvu
Willkommen
Auf dieser Seite finden Sie unsere Reiseberichte, die Ihnen vielleicht ein bisschen bei ihrer Urlaubsplanung helfen können.
Oder Sie schauen sich einfach nur die Bilder an um sich für den nächsten Urlaub inspirieren zu lassen.





Der nachstehende Text wurde von Ulrike unter ihrem Nicknamen bei ciao.de veröffentlicht.

 

---

 

























Zum Bericht mit Bildern
Weil es uns im November 2007 im Nordwesten der Schweiz so gut gefallen hat, wir noch ein paar Franken übrig hatten und unsere
Autovignette noch gültig war, sind wir im Januar 2008 noch einmal in die Schweiz gefahren, und zwar für acht Tage. 
Vom 19. bis 27. Januar 2008 zog es uns diesmal ins Wallis, in die Nähe des Genfer Sees. Im Internet entdeckten wir auf einer Seite,
die die unterschiedlichsten B&B-Unterkünfte für die gesamte Schweiz offerierte, eine Ferienwohnung in einem ruhigen,
beschaulichen Ort zum Wohlfühlen: in dem Dörfchen Mex (ausgesprochen Mé) , das auf einem sonnigen Plateau,
1100 Meter über dem Meeresspiegel liegt.

 Unsere fünfstündige Anreise führte zunächst über die A5 von Frankfurt nach Basel; dann über die Schweizer Autobahnen A2 und A1 in Richtung Bern – von da aus über die A12 an Fribourg vorbei, in Richtung Lausanne (also bis zum Genfer See), und schließlich in Richtung Vevey immer der A9 nach, hinein ins schöne Tal der Rhône, um gegen elf Uhr unser Idyll zu erreichen: eine kleine, aber feine Zwei-Zimmer-Wohnung im Untergeschoss eines Chalets, wie die Schweizer ihre Ferienhäuser nennen. Von so einem Urlaub hatten wir schon immer geträumt.

 Hier gab es sogar einen kleinen Schwedenofen, der mit Holzscheiten befeuert wird – und das beste: Traten wir vor die Tür, waren es nur wenige Schritte bis zum umzäunten Abgrund, und wir bekamen die schönsten Ausblicke geboten. Außerdem hatten wir – da es sich hoch über dem Rhônetal befand - auch noch den ganzen Tag über Sonne in Hülle und Fülle. Wir hatten uns aber nicht nur nach Sonne gesehnt, sondern auch nach Schnee, aber der war in und um Mex nicht in der Menge zu finden, wie wir gehofft hatten. Zum Rodeln oder Schneeschuhwandern mußten wir höher gelegene Regionen aufsuchen. Doch dazu später mehr.

 Nachdem wir ohne Probleme unseren Ferienort gefunden hatten, erkundeten wir ein wenig die Gegend und die damit verbundenen Freizeitmöglichkeiten. „Alles außer Skifahren“ – so lautete unser Motto, und für den Fall, dass Schnee Mangelware wäre, hatten wir unsere Wanderschuhe eingepackt, da das Wallis angeblich mit reichlich Wanderwegen gesegnet sein sollte.  Doch Wandern konnten wir wegen erhöhter Lawinengefahr auch nicht überall.  Einmal hörten wir, wie am gegenüber liegenden Felsmassiv den ganzen Nachmittag hindurch Sprengungen durchgeführt wurden – dennoch konnten all diese, der Sicherheit dienenden Sprengungen nicht verhindern, daß in Zermatt eine Lawine auf der Piste niederging und dadurch ein Kind sein Leben verlor.

 Das waren traurige Nachrichten, aber unsere nette Vermieterin gab uns glücklicherweise genügend Tips und Ratschläge, wo das Wandern sicher war, und so konnten wir uns im Endeffekt über einen Mangel an Bewegung in der frischen, klaren Luft nicht beklagen. Und wozu hat man ein Handy dabei, das mittels eines speziellen Programms jeden Tag die gelaufenen Strecken in Kilometern und Schritten mißt?
Übersicht

Bilder und

Reiseberichte

Bilder von Andreas

Bilder von Ulrike

Kontakt

Gästebuch

Disclaimer